Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz betreuen und begleiten

Um schwierigen Situationen gelassener begegnen zu können und somit den Alltag sowohl für Betreuer*innen als auch für den betreuten Menschen mit Demenz besser zu gestalten, ist es wichtig, einen Zugang zu der Welt der an Demenz erkrankten Menschen zu finden.

Ort

Gästehaus, Lindenstraße 1, 06502 Thale OT Neinstedt

Termine

Di, 06.08.2024, 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

Auch Personen mit geistiger Behinderung erreichen zurzeit ein wesentlich höheres Alter als es früher der Fall war. Dadurch nimmt auch das Risiko für Demenzerkrankungen zu. Nicht immer werden die Anzeichen einer Demenz richtig erkannt, das kann zu Fehldiagnosen im Alltag führen.
Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz zeigen nicht selten ungewöhnliche Verhaltensweisen. Betreuer*innen fühlen sich durch diese Verhaltensweisen oft gefordert, herausgefordert und manchmal sogar überfordert. Um schwierigen Situationen gelassener begegnen zu können und somit den Alltag sowohl für Betreuer*innen als auch für den betreuten Menschen mit Demenz besser zu gestalten, ist es wichtig, einen Zugang zu der Welt der an Demenz erkrankten Menschen zu finden.

Inhalte
• Welche Kenntnisse brauchen Betreuer*innen, um Menschen mit geistiger Behinderung und einer Demenz gut zu begleiten?
• Wie wirkt sich eine Demenz auf die Kompetenzen und auf das Erleben der betroffenen Person aus?
• Was macht eine gute Begleitung von Personen mit Demenz aus?

Referentin
Dr. Mariana Kranich
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe, Interessierte
Kosten
Mitarbeitende: 255 Euro, Externe: 293 Euro
Teilnehmende
max. 16
Empfehlung
Es gibt hierzu ein Grundlagenseminar. Im Optimalfall besuchen Sie beide Seminare (siehe vorherige Seite).